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Mut ist keine Frage des Willens, sondern deines Nervensystems.

Eine Portion Willenskraft, ein bisschen Überzeugung - und schon ist alles möglich, oder?


Seit jeher wird uns erzählt, dass wir halt einfach loslegen sollen, "just do it". Aber funktioniert das wirklich? Und was, wenn Mut nicht im Kopf beginnt, sondern tief in unserem Körper - in unserem Nervensystem verankert ist?



Die Wahrheit ist, dass Mut keine Frage des Willens ist und nicht allein mit dem Verstand zu tun hat. Es ist nicht die Entscheidung, sich zu überwinden oder den nächsten Schritt zu wagen. Mut entsteht, wenn wir genug Sicherheit in unserem Nervensystem hergestellt haben. Wenn wir verankert sind in einem Zustand von Verbindung. Erst dann haben wir die innere Freiheit, zu handeln, ohne von Ängsten und Blockaden zurückgehalten zu werden.


🧬 Wir sind nicht logisch, sondern biologisch.


Wie oft hast du dir schon etwas vorgenommen, eine Liste geschrieben mit Vorhaben und mutigen Schritten, welche du umsetzen möchtest. Vielleicht große, vielleicht aber auch kleine Dinge. Endlich mal nein sagen zu Dingen, welche sich nicht richtig anfühlen. Endlich mal die eigene Stimme nutzen und die eigenen Bedürfnisse laut aussprechen, ohne dabei ins Wanken zu geraten. Vielleicht sogar die eigene Meinung teilen oder in eine Kamera sprechen. Vielleicht die erste Reise alleine planen oder auch einfach mal alleine essen gehen, ohne jegliche Ablenkung.


Egal, worum es sich handelt. Diese Blockade, etwas zu beginnen, ist nicht deine Unfähigkeit oder dein mangelnder Wille. Es ist dein Nervensystem, welches sich noch nicht 100% sicher fühlt und eine potenzielle Gefahr in der Situation sieht. Und solange wir diesen Zustand nicht genauer anschauen, werden wir auch nicht in der Lage sein, den Mut zu fassen, wirklich zu handeln. Uns möglicherweise die Decke über den Kopf ziehen und uns weiter ärgern, dass wir schon wieder nicht das getan haben, was wir doch eigentlich so sehr wollten.


Was passiert im Körper?


Wenn wir in stressige oder angstauslösende Situationen geraten (egal ob real oder vorgestellt), aktiviert unser Körper das sympathische Nervensystem – das „Kampf-oder-Flucht“-System. Wir fühlen uns angespannt, überfordert oder sogar wie gelähmt. Das ist der Moment, in dem der Verstand und der Wille anfangen, „mutig“ zu sein, aber der Körper sagt „nein“ – und das Nervensystem blockiert jede Möglichkeit von Mut oder Leichtigkeit.


Und hier kommt die somatische Arbeit ins Spiel.


🤌🏼 Mut ist ein Zustand – und du kannst ihn erschaffen.


Es ist einfach, zu glauben, dass Mut eine Eigenschaft ist, die man entweder hat oder nicht. Aber was, wenn wir Mut nicht als Charaktereigenschaft betrachten, sondern als einen inneren Zustand? Ein Zustand, der in uns erschaffen werden kann, wenn wir unseren Körper und unser Nervensystem gekonnt mit ins Boot holen.


Mit somatischer Arbeit Mut im Körper verankern:


Neben Breathwork gibt es eine weitere kraftvolle Möglichkeit, Mut nicht nur zu denken, sondern auch zu fühlen: In einer Feeling Session nutzen wir die Kraft des Körpers und ich lade dich ein genau hinzuhören, zu spüren. Mit dir selbst in Kontakt zu kommen und allein dadurch mehr Sicherheit in dir selbst zu finden.


Oft glauben wir, dass Mut bedeutet, „über unsere Angst hinwegzugehen“. Doch in Wahrheit geht es darum, uns mit unserem Körper sicher genug zu fühlen, um neue Wege zu gehen. Wenn dein Körper gelernt hat, dass es sicher ist, mutig zu sein, dann wird Mut dein natürlicher Zustand.


Augen auf und durch sozusagen.


🌀 Wo stößt du immer und immer wieder auf innere Blockaden?


Was möchtest du gerne verändern/angehen/mutig beginnen?


Lass uns gemeinsam herausfinden, welche inneren Blockaden dich von deinen Zielen und Visionen abhalten und mehr Raum schaffen für die Schritte, welche dich Schritt für Schritt genau dorthin bringen.


x Charlotte



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