Alle reden von Nervensystemregulation.. doch wäre es nicht hilfreich zuerst einmal zu verstehen, was dies überhaupt bedeutet?
Und nein, ich spreche nicht davon, alle Strukturen des Nervensystems oder des Gehirns benennen zu können, das nächste informative Reel auf Instagram anzuschauen oder noch mehr kognitives Wissen anzuhäufen.
Wovon ich spreche: Dein v e r k ö r p e r t e s Wissen.
Get to know your inner compass 🧭
Denn allzu oft bleiben wir auf der logischen, kognitiven Ebene hängen und vergessen dabei, dass die Arbeit mit dem Nervensystem eine (praktische) Praxis ist.
Weißt du es nur oder fühlst du es auch?
Klar, ist es hilfreich ein gewisses Vokabular zu haben. Ein Verständnis dafür, was auf physiologischer Ebene in uns vorgeht. Und für den ein oder anderen ist das die Voraussetzung, um überhaupt tiefer einsteigen zu können.
Und ich behaupte, dass das alles nichts bringt, wenn wir unsere Empfindungen nicht wahrnehmen können. Von unserem Körper und seinen Mitteilungen abgetrennt sind.
Wir alle haben vermutlich mittlerweile von fight or flight, rest and digest oder auch Mustern wie people pleasing gehört.
Aber weißt du auch, wie es sich in deinem Körper anfühlt? Kennst du die leisen und lauten Zeichen, welche dir dein Körper mitteilt?
Let’s feel and heal and heal and feel.
Woher du weißt, was du gerade brauchst..
Vom Butterfly Hug über Summen oder Schütteln - es gibt eine schier unendliche Anzahl von verschiedenen Übungen, welche uns beruhigen und regulieren sollen. Cool, cool, cool. Soweit, so gut.
Doch hast du schon mal versucht tief durchzuatmen oder gar zu meditieren, wenn du gerade nicht weißt, wo dir der Kopf steht?
Oder haben dich bestimmte Übungen sogar noch mehr aktiviert?
Dann bist du nicht alleine.
Und genau das ist der Grund, warum ich der Meinung bin, dass wir zuerst einmal ein Gefühl dafür bekommen sollten, wo wir gerade stehen auf der Nervensystem Leiter und, was dies für uns bedeutet.
Genau damit beschäftigen wir uns ab voraussichtlich Mitte August in Homecoming - einem 4 wöchigen Onlinekurs, welcher dir eine Grundlage für die Arbeit mit dem Nervensystem bietet.*
🙌🏼 5 Gründe die Zustände des eigenen Nervensystems kennenzulernen:
Wenn du dich selber kennst, brauchst du nicht auf die Meinung von anderen warten.. Es gibt so unfassbar viele Experten und Meinungen da draußen, ganz egal in welchem Bereich. Doch vor allem, wenn es um unsere Gesundheit geht, müssen wir nicht weit schauen, um überhäuft zu werden mit den neusten Ernährungstrends, Tools und Hilfsmitteln. Wenn wir uns selber nicht gut genug kennen, ist es leicht von einem Trend zum nächsten zu jagen. Je. besser du dich also selber kennst, desto weniger brauchst du darauf warten, dass dir jemand anderes erzählt, was du brauchst
Besser Grenzen setzen.. Es ist leicht die eigenen Grenzen zu ignorieren und dann sauer (auf andere und sich selbst) zu sein, weil man mal wieder drüber weg gegangen ist. Warum also nicht die eigenen Anzeichen kennen- und fühlen lernen, welche uns mitteilen, dass wir langsam an unserem Limit ankommen? Uns zurücknehmen, bevor es kracht?
Levelling up by rooting down.. Ich bin mir sicher, dass du gewisse Ideen und Träume hast, welche du in die Tat umsetzen möchtest. Dinge, von denen du vielleicht schon lange redest, aber halt irgendwie noch nicht in die Umsetzung gekommen bist. Nicht selten ist es unser Nervensystem, welches hierbei eine zentrale Rolle spielt. Uns vor Veränderung und den möglichen (vermeintlich unsicheren) Folgen bewahren möchte. Je besser wir unser Nervensystem kennenlernen, desto mehr Sicherheit können wir in uns selber herstellen und damit auch mutige Schritte wagen,
Mehr Verbindung mit den Menschen, die uns wichtig sind.. Der Zustand unseres eigenen Nervensystems wird sich immer auch auf unsere Mitmenschen auswirken uns andersherum. Je besser wir die Zeichen unseres eigenen Körpers lesen und deutet können, desto einfacher wird es uns fallen Beziehungen zu navigieren. Echte Verbindung ist nur möglich, wenn wir uns einander öffnen können. Wenn wir genug Sicherheit in uns selbst und anderen finden, um uns verletzlich zu machen.
Endlich mehr Energie.. Ein reguliertes Nervensystem erlaubt es uns eine gewisse Stabilität zu haben. Raus aus der emotionalen und energetischen Achterbahn zu kommen. Endlich ausgeschlafen aufzuwachen und nicht ständig auf Kaffee oder Schokolade zurückgreifen zu müssen. Weniger Heißhunger, mehr Lust auf das Leben.
Ich bin gespannt darauf, ob dich einer dieser Gründe anspricht und freue mich wie immer von dir zu lesen.
x Charlotte
*Ich freue mich ganz besonders diesen Sommer den ersten Durchgang dieses experimentellen Kurses anzubieten. Für mehr Infos setz dich gerne jetzt auf die Warteliste und ich werde demnächst nähere Infos und ein besonderes Angebot dazu versenden 💛✨
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